VERPUPPTER FEUERLÖSCHER |
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Schriftliches Abitur 2001 | Kombinierte Aufgabe mit praktischem Schwerpunkt
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GK 13. Jahrgang |
Arbeitszeit: 220 Minuten |
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AUFGABENBOGEN |
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Aufgabe:
SCHRIFTLICHER TEIL:
Hinweise zur Bearbeitung:
Materialien:
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4.) (Unterrichtsbezug der Prüfungsgruppe auf einem Extrablatt!) | |||
5.) Thema der Aufgabe: VERPUPPTER FEUERLÖSCHER | |||
6.) Erwartete Leistungen: |
A/G | NP | WP |
SCHRIFTLICHER TEIL |
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1. Die Skizzen sind in ihren Eigenheiten erläutert. Die assoziativen Möglichkeiten dienen als Begründung für die Wahlentscheidung. |
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2. Das verfolgte Konzept wird in seinen Grundzügen übersichtlich beschrieben und anhand konkreter Details begründet bzw. argumentativ erläutert. |
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3. Wesentliche Bedeutungsansätze der gültigen Bildgestaltung werden nachvollziehbar erläutert und auf die entsprechenden gestalterischen Merkmale zurückgeführt, beispielsweise auf Qualitäten von Proportionen, Lichtverhältnissen, begrifflich unklaren Formen, Gestaltungsweise. Die Interpretationsmöglichkeiten des großen fremden Objekts, das die kleinere (?) Landschaft beherrscht, sind in diesem Zusammenhang angerissen worden (metaphorische, symbolische Bezüge, heilversprechende (Feuerlöscher!) oder bedrohliche Erscheinung). |
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PRAKTISCHER TEIL |
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4. Die Skizzen als Einstieg in den Bildfindungsprozess stellen die charakteristischen Merkmale der jeweiligen Formerfindung heraus. Sie unterscheiden sich wesentlich und stellen damit ausgeprägte Alternativen zu Wahl. |
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5. Die einzelnen bildnerischen Maßnahmen (Schraffuren, Modulationen, Zeichnungs- und Malspuren, mehrschichtiges Aufbauen, Einbindung mischtechnischer Effekte, Andeutungen und Präzisierung von Figuren z.B.) entspringen handwerklichem Geschick und Know-how. Differenzierte Farbwerte und ihr stofflicher Auftrag werden nach den Ausdrucksmöglichkeiten selektiert und passend eingesetzt. Geeignete Formen, die vom Feuerlöscher und kombinierten individuellen Ideen initiierte Vorstellungen fortführen und sich verselbständigen, zeigen den eigenständigen Bildfindungsprozess an. |
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6. Das Motiv wird zu einer bildgemäßen Komposition umgewandelt, die als übergeordnete Struktur ein wichtiger Ausdrucksträger ist und sowohl bildsprachliche Fähigkeit als auch den Sinn für die Konzentration von Bedeutungsinhalten nachweist. Hauptform und Räumlichkeit sind wirkungsvoll aufeinander abgestimmt. |
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7. Die Gesamtheit der gestalterischen Maßnahmen wird aus einem Vermögen heraus getroffen, mit bildnerischen Mitteln Anreizen, Fragen und Impulsen konzeptionell zu begegnen: die Tätigkeit setzt Spuren, Zeichen, stoffliche (Dispersionsfarbe) und Helligkeitswerte, die erfundene Hauptform in eine individuelle, konkrete Bildäußerung um, die einen spannungsreichen, präzisierten (aber nicht eindeutigen) Gesamtausdruck erreicht. Das Bildwerk wirkt prägnant als ganzheitliche Gestalt eines Themas mit offen gehaltenen Bezügen. |
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A/G | NP | WP |
Summe WP : Summe A/G = |
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Su |
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Rainer Randig |
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