WANDBILD-ENTWURF |
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Schriftliches Abitur 2005 | Kombinierte Aufgabe mit praktischem Schwerpunkt
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LK 13. Jahrgang |
Arbeitszeit: 300 Minuten |
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AUFGABENBOGEN |
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Aufgabe:
Entwurf WANDBILD für den „Bildersaal", einen Raum der heimatlichen Schule
Materialien:
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Außenwand des „Bildersaals“ im GiS, Zustand 1. Februar 2005 • Arbeitsblatt für Entwurfsskizzen (PDF) |
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Abbildung der 2 A4-Blätter mit Bildvorlagen • Blatt 1 (PDF) • Blatt 2 (PDF) |
4.) • Unterrichtsbezüge / Unterrichtsbezug der Prüfungsgruppe auf einem Extrablatt! | |||
5.) Thema der Aufgabe: WANDBILD-ENTWURF | |||
6.) Erwartete Leistungen: |
A/G | NP | WP |
SCHRIFTLICHER TEIL |
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1. Die Bildfindung wird in ihren relevanten Entscheidungen übersichtlich dargestellt. Situative und subjektive Bedingungen werden dabei als wirksame Faktoren berücksichtigt. |
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2. Mögliche Wirkungen auf die Menschen in der eigenen Schule werden abwägend eingeschätzt, dabei sind unterschiedliche allgemeine Reaktionsmuster anzusprechen: von freundlichen Signalen wegen „rahmensprengender Frische“ bis zu emotional heftiger Ablehnung, weil Konventionen verletzt, fremdartige Bildvorstellungen ausgelöst oder problembehaftete Verknüpfungen erkannt werden müssen. Die ausgeführten Annahmen werden zur Begründung nachvollziehbar auf gestalterische Verfremdungen zurückgeführt, etwa Kombination widersprüchlicher Elemente, realistische Bezüge statt Idealisierung, Vergrößerung, Brechungen. |
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PRAKTISCHER TEIL |
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3. Die Skizze zur Entwicklung des eigentlichen Entwurfs veranschaulicht in groben Zügen eine mögliche Bildvorstellung, als Mittel des Bildfindungsprozesses werden eventuell zwei oder mehr Vorstellungen alternativ angerissen. |
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4. Das entwickelte Wandbild-Motiv wird mit den Möglichkeiten des Gestaltungsmittels Acrylfarbe handwerklich geschickt und entsprechend der eigenen Intentionen zur Anschauung gebracht. |
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5. Dabei überzeugt die Auswahl beziehungsweise Zusammenstellung der Bildzitate im Hinblick auf inhaltliche Bezüge, auf Sinnverwandtschaften oder Kontraste, auf Menge/Reduktion und auch im Hinblick auf formale oder dekorative Aspekte. Entsprechendes gilt für eigenständige Ergänzungen. |
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6. Der Bildentwurf wird in eine spannungsvolle Komposition umgesetzt, die sowohl im gedachten Großformat als auch unter Berücksichtigung des realen Wandvorsprungs, der das Format waagerecht durchschneidet, eine insgesamt eigenständige Gestalt gewinnt. |
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7. Der ausgeführte Entwurf hinterlässt einen starken Gesamteindruck mit spannungsreichen Elementen, die im Einklang von Form und inhaltlichen Anspielungen geeignet sind, ein abgegrenztes Thema originell und überraschend im örtlichen Kontext des Schulalltags eindringlich zu repräsentieren. |
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A/G | NP | WP |
Summe WP : Summe A/G = |
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Rainer Randig |
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