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Zeichne fünf (oder mehr) Bilder, die
ungeordnet an einer tapezierten Wand hängen. Diese gerahmten Gemälde
werden deine erfundene Ahnengalerie darstellen!
Beachte bei deiner Arbeit:
- De Bilderrahmen unterscheiden
sich in Form und Größe.
- Se können bemalt sein, gemustert
oder anders dekoriert sein.
- De erfundenen Porträts sollen einige witzige Überraschungen
bieten. Da ist jemand im Gesicht tätowiert, eine oder mehrere
Personen hatten sich von berühmten Künstlern malen lassen (Kunstbilder
als Vorlagen nehmen), ein anderer sah seinem Hund ähnlich, eine
Vorfahrin liebte es, Augenbrauen und Kopfhaare zu Blumen umzugestalten
usw.
- Sogar dein eigenes Bildnis als Stammhalter/in
zukünftiger
Generationen ist bereits unter deine Urahnen gemischt.
- Erst zum Schluss
sollte die Tapete an der Bilderwand gestaltet werden. Sie könnte wiederum
ein Bildmuster zeigen, das du mit einer kleinen Schablone herstellen könntest.
Dabei ist es für das
gesamte Bild sicher wichtig, ob die Tapete zum Beispiel Märchenfiguren,
Affen, Flugzeuge, Blumen, Schlangen, Käfer, Waffen, moderne Firmenlogos,
Baumaschinen, Graffiti, Fische oder andere Dinge zeigt.
Und: Vor welchem Hintergrund
befinden sich die Figuren in den gerahmten Bildern?
Benutze Papier A3, Bleistift
+ 3 (drei) Buntstifte oder wasservermalbare Aquarellstifte und 1 Fineliner
für die Ausführung. Unterschiede
zwischen Farb(misch)tönen, Mustern und Helligkeiten der ausgefüllten
Flächen werden neben fantasievollen Figuren das Bild „beleben“!
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AUFGABENSTELLUNG
Entwickle dein Bildmotiv in mehreren Scribble-Zeichnungen* oder kleinen
Skizzen auf DIN A3-Zeichenpapier! Beachte dabei die Bedingungen, die
das gültige Bild erfüllen soll:
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Vorgezeichnet wird farbig mit Buntstift oder einem spitzen Pinsel,
die Farbtöne sollten sich von der späteren Ausarbeitung
unterscheiden! Ungültige Linien können stehen bleiben!
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Das gültige Bildwerk ist in Mischtechnik auf Papier DIN A3
auszuführen: Deckfarbe und Buntstifte.
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Die Bildtapete, vor der die beiden gerahmten Ahnenbilder hängen,
soll zwei verschiedene Gegenstände in Form eines Schattenrisses
(Silhouette, Scherenschnitt) zeigen. Diese Schattenrisse werden mit
Hilfe von Lochschablonen aus dünnem Karton dargestellt. (Für
die beiden Gegenstände müssen also markante Umrissformen
gefunden werden. Auch sollten die gemischten Farbtöne der Tapete
zurückhaltender wirken als die Farben der beiden Ahnen im Rahmen!)
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Die Ahnenporträts sind auch vor einem Bildhintergrund zu sehen,
sicher fällt dir dafür etwas Interessantes oder Witziges
ein!
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Die Bilderrahmen für die besonderen Persönlichkeiten sind
alt aber kostbar gestaltet.
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Für deine(!) Ahnen dürfen bei Bedarf Bildvorlagen benutzt
werden. Im Kontrast zur Schablonentapete sollten sie möglichst
plastisch wirken. Tipp: Gemalte Formen können mit dunklen Buntstiften
schattiert werden.
Damit ist der formale Rahmen für die bildnerische Arbeit abgesteckt.
Viel Erfolg mit originellen Einfällen und einer einfühlsamen
Umsetzung!
* ”Mit Scribble bezeichnet man in der Werbebranche und der
Kunst einen meist per Stift auf Papier angerissenen oder angedeuteten
Grobentwurf beispielsweise für eine Illustration, Grafik, eine
Anzeige oder ein Plakat, das Layout einer Zeitschrift, einer Zeitung,
einer Webseite oder Ähnliches. Im Unterschied zur Skizze oder
zum Entwurf steht ein Scribble am Anfang eines Projektes und ist ohne
jeglichen Anspruch lediglich ein Mittel zur Ideenfindung.“
• Q: http://de.wikipedia.org/wiki/Scribble |