+ documenta 12 + 04.09.2007

Exkursionsimpressionen von der Kasseler Ausstellung documenta 12

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Unter der Leitung von Fr. Laudien, Fr. Witzel (THG) und Hr. Randig setzten sich die OberstufenschülerInnen mit der documenta 12 auseinander. Dabei sollte in kleinen Gruppen ein passender Arbeitsauftrag erfüllt werden, der unter anderem auch durch eine Regionale Lehrerfortbildung vorbereitet worden war. An den verschiedenen Ausstellungsplätzen in Kassel ließen sich Kunstwerke finden, die dem Betrachter etwas „zu sagen“ haben, sobald er sich bemüht, intendierte Sinn-Bezüge zu entdecken. Beispielsweise bei der Installation (Bild 4 - 7), in der die alte persische Königsstadt Persepolis, iranische Männer bei einer traditionellen Leibesübung und das Alexanderschlachtmosaik aus kleinen Magneten sich zur Verknüpfung anbieten.
Insgesamt bleiben neben der positiven und erweiterten Erfahrung auch gemischte Gefühle - wie sollte es anders sein bei dieser Vielfalt unbekannter Kunstäußerungen!? Wir haben jedenfalls unsere Chance effektiv genutzt, die documenta als „wichtigstes Kunstereignis der Welt“ (FAZ) wahrzunehmen, das alle 5 Jahre stattfindet. Noch besser wäre natürlich eine (eigentlich selbstverständliche) mehrwöchige Vor- und Nachbereitung im Kunstunterricht gewesen, doch die Pflicht-Vorgaben für das Zentralabitur engen den unterrichtlichen Spielrau
m leider zu sehr ein. Trotzdem soll gelten: nach der documenta ist vor der documenta!       R.Randig 09.09.07