VERSCHACHTELTE FIGUREN
Bildarbeiten aus der Klasse Klasse 9N 2002/2003 -1. Halbjahr
  Zur Bildarbeit:
Die Aufgabe reagiert direkt auf die Arbeit
BILD NACH KEITH HARING ( siehe dort).
Das Bedürfnis des Künstlers, die Flächen zu füllen, die er sich selbst zuvor über Umrisse als Gestaltungsraum geöffnet hat, spiegelt sich in dem Thema VERSCHACHTELTE FIGUREN wieder.
Für die Gestaltung sind ein paar Bedingungen abgesprochen worden: 1. Der Entwurf beginnt mit der kleinsten Figur, die größte darf das Format nicht überschreiten. 2. Jede Figur bewegt sich in eigener Weise ohne die größere zu durchstoßen. 3. Nur die äußere Gestalt wird mit einer Kontur betont. 4. Insgesamt sollen alle Farbtöne gemischt sein. 5. Reines Schwarz ist zu vermeiden - auch als Kontur, um die Wechselwirkung der Farbtöne nicht zu stören. 6. Der Hintergrund sollte hinter die verschachtelte
 


Figur "dienend" zurücktreten.
In den Ergebnissen päsentieren sich Sinnbezüge, die entweder bewußt konzipiert worden oder den Bildermachern "zugefallen" sind. Während sie bemüht waren, jeder Figur innerhalb einer äußeren ihre eigene Bewegung zu geben, mussten ja tatsächlich Beziehungen zwischen den Formen hergestellt werden. Die Analogie zur erlebten Wirklichkeit liegt nah und muss individuell Ausdruck finden, natürlich ohne konkretes Antlitz der formal verallgemeinerten Menschen. Die Verschiedenheit der Bilder lässt sich in der aktuellen Schulsituation leider nicht genügend würdigen. 29 Bildkonzepte können nur exemplarisch reflektiert werden, obwohl hier jedes Werk beachtenswert ist.

 
verschachtelt31 verschachtelt33

Julia

 

 

Moritz

 

verschachtelt34 verschachtelt39

Asim

 

 

Lizzy

 

verschachtelt42 verschachtelt46
 

Mona

 

 

Alena

 

verschachtelt47 verschachtelt48

 

 

Mathis
 
Anja
verschachtelt49 verschachtelt52

 

 

Vanessa
 
Ines
verschachtelt53 verschachtelt52

 

 

Patrick
 
Henning
verschachtelt56
 

Anna

 

 

Ann-Kerstin

 

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20.09.2015