Zum
Konzept der Ausstellung ein Auszug aus der Pressemitteilung des Kunstmuseums:
Das Kunstmuseum Wolfsburg unternimmt mit Painting Pictures: Malerei und
Medien im digitalen Zeitalter den Versuch zu zeigen, welche Möglichkeiten
der Bilderfindung Malerei im Zeitalter der fotografischen und digitalen
Medien bereit hält. Die Malerei ist seit dem Aufkommen der Fotografie
immer wieder für tot erklärt worden. Ohne Erfolg. Painting Pictures will
zeigen, wie die Malerei es schafft, sich in Auseinandersetzungen mit den
sogenannten Neuen Medien immer wieder neu zu positionieren. |
Gijs van
Tuyl, der Direktor des Kunstmuseum Wolfsburg, sagt zu Konzept und Titelfindung
der Ausstellung: “Leitmotiv der Ausstellung ist das organische beziehungsweise
technische und elektronische Malen von Bildern, oder besser gesagt, von
Pictures, weil in dem englischen Wort auch technische Medien wie Film
und Fernsehen enthalten sind. Zusätzlich bildet Pictures auch eine Referenz
zum englischen pictorial (malerisch) und sogar zum französischen pittoresque
(pittoresk). Ferner spielt Painting Pictures auch auf die Differenz zwischen
Gemälde/Malerei einerseits und Bild andererseits an.“ |