DAS PLÜSCH-PROJEKT
  KUNST-Grundkurs 12G7, 1. Hj. 2005-2006  
03.09.2006
 
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  5. Die Plüschplastiken sind in der Regel von den Kursteilnehmern selbst fotografiert worden. Leider können entsprechende Angaben nicht mehr mit Sicherheit gemacht werden. Mindestens 2 scharfe Bilder sollen einerseits Vorder- und Rückseite dokumentieren und andererseits die Suche nach verschiedenen Ansichten initiieren. Im Ergebnis ist durchgehend die Suche nach einer wirkungsvollen Pose im angepassten Bildausschnitt zu beobachten. Eine Auswahl der Ergebnisse ist unten angefügt.
 

Eingebettet in den gesamten Arbeitsprozess besitzt die praktische Fotoarbeit (oder "mediale Transformation") auch reflexive und wertende Aspekte.

Jede Plüschplastik hat einen Namen erhalten (Arbeitsschrittl 3), der jeweils unter dem Bild vermerkt ist. Die gestalterischen Möglichkeiten des "Titels" sind unterschiedlich genutzt worden und sicher eine Extra-Betrachtung wert.

     
f61 f42
DIASHOW von 2006
 
 

6. Als Abschluss-Aktion werden die Plüschtiere paarweise an unterschiedlichen Orten arrangiert und digital fotografiert.
Auch außerhalb des Schulgeländes oder als Hausarbeit sind bewusste Arrangements mit originellen bzw. verfremdeten Zusammenhängen zu suchen. Damit werden die transformierten Symbolfiguren wieder der Wirklichkeit ausgesetzt und dort vorübergehend wirksam.

Die Kursteilnehmer gehen dieses Experiment motiviert an, teilweise werden vielfältige

 

Möglichkeiten von Blickwinkel und Bildausschnitt einfallsreich ausgelotet. Da insgesamt 250 Fotos zusammengetragen worden sind, kann die kleine Auswahl nur bedingt einen Einblick in die Verschiedenheit und Güte der Einfälle liefern.

Der Kurs hat parallel zu dieser erprobenden Aktion an Federzeichnungen der Plüschtiere (Arbeitsschritt 7) gearbeitet, deshalb ist es leichter möglich gewesen, wenige Kameras abwechselnd zu benutzen und die Bilddateien sofort im Laptop zu verwalten.

       
f06_21 f06_03
DIASHOW von 2006
       
 
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  05.10.2015 neu arrangiert