ZUR ARBEIT IN DER
AUSSTELLUNG BLAST TO FREEZE
KUNSTMUSEUM WOLFSBURG
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Bevor
verstärkt auf ausgewählte Aspekte und Werke eingegangen wird,
füge ich Textquellen zur Ausstellung insgesamt ein, um einerseits
ihre Konzeption anzusprechen und andererseits meine eigene Vorgehensweise
abzusetzen:• Informationen zur
Ausstellung.
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Um den Weg wieder aufzunehmen, der sich auf der letzten Seite aufgetan hat, rücken nun Bilder ins Blickfeld, die den Ersten Weltkrieg thematisieren. Die Werke bieten die Chance, künstlerische Transformationen in ihrem Verhältnis zur "Kriegswirklichkeit" zu beleuchten. |
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Der Erste Weltkrieg - Werkbeispiele aus Groß Britannien Was dann nach dem Vortizismus-Raum auffällt, ist ein Bruch in der Bilderwelt. Aus dem 1. Viertel des gerade verlassenen Jahrhunderts, in dem wir alle geboren sind, werden uns Werke präsentiert, die angesichts schockierender Kriegserlebnisse oder -berichte sich sofort wieder einer anschaulichen Bildsprache bedienen, obwohl man sich eben noch bewußt um eine andere Programmatik der Bildverwirklichung bemüht hatte.Da erhebt sich schnell die Frage, was biedere Kriegsgemälde eigentlich ausrichten können. Das liegt weniger daran, dass wir uns heute tagtäglich an brutalere Bilder gewöhnen wollen, sondern eher an einem diffusen Verhältnis zur erfahrbaren Kriegswirklichkeit. Was wollen und was vermögen die Bilder? Um auf diese grundsätzliche Frage Antworten zu finden, müssten die Gemälde in zwei Richtungen untersucht werden: 1.) Als geschichtliche "Dokumente" - dabei könnten den Werken Texte und Fotos gegenübergestellt werden, um deren Gültigkeit als Illustration oder Bericht zu prüfen. 2.) Als künstlerische Ausdrucksformen - hierzu dürften sich genügend Beispiele bildender Kunst zum Vergleich anbieten, die vermutlich intensivere Eindrücke hinterlassen können. |
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Materialien im Web: | |
Deutschlandfunk
Begleitinformationen • http://www.dradio.de/dlf/sendungen/ |
DIE FARBE DER TRÄNEN
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