ZUR ARBEIT IN DER AUSSTELLUNG BLAST TO FREEZE KUNSTMUSEUM WOLFSBURG
SITEMAP | ZURÜCK | SEITE 9 | SEITE 10 | SEITE 11
SITEMAP | ZURÜCK | SEITE 9 | SEITE 10 | SEITE 11 | NACH OBEN

   


-Richard Hamilton: TREATMENT ROOM 1984
TV-Endlosschleife :
Prime Minister Margaret Thatcher (1979 -1990)
BEHANDLUNGSZIMMER
· PRAXISRAUM ·
· TRENNWAND ·
· BEOBACHTERFENSTER ·
· SCHALTPULT · WASCHBECKEN ·
· LIEGE ·
· FERNSEHGERÄT ·
· SCHEMEL ·
Die Installation ist begehbar und wirkt nonverbal, trotz Thatcher-TV. Sobald ein Besucher eintritt, muss er dem spröden Platz seinen Tribut zollen,
indem er letztlich sein eigenes "In diesen Raum sein" reflektiert und seine eigene Funktion im Behandlungszimmer zu diagnostizieren versucht.
Mit einigen "Sehhilfen" möchte ich ein Erschließungsmuster anbieten, das die Wartezeit im TREATMENT ROOM verkürzen könnte. Damit wird praktisch "Füllmaterial" für einen "Lückentext" angeboten, denn der Benutzer braucht nur noch zu entscheiden, was auf TREATMENT ROOM zutrifft und was nicht.
Gewiss wird man sich über die eigene Rolle in der Installation auch ohne Hilfestellung bewusst, andererseits könnte ein Wortspiel entspannen und das anfängliche Unverständnis schneller auflösen. Dennoch soll keineswegs verschleiert werden, dass Richard Hamilton lediglich Zusammenhänge repräsentiert - in einem Raum, der fast zentral im verhängten großen Museumsgebäude plaziert ist, das wiederum in Wolfsburg steht.
Bevor man sich entscheidet, die Behandlungsebene zu verlassen - erfolgreich therapiert oder nicht - hoffe ich, mein Vorschlag, die Installation zu erschließen und inhaltlich aufzuladen, wird noch auf seine Taugklichkeit geprüft: SEHHILFEN