Im Computerraum mit Internetzugang erkundeten die Schüler Inhalte ausgewählter Links zum Thema "Magisches Auge" / Stereogramme, ohne dass vorab inhaltliche Erläuterungen gegeben worden waren. Die Klärung des Sachzusammenhangs erfolgte nach Sichtung der "magischen Bilder" und nachdem das vorab auf Diskette geladene Programm "3deyes" (> 8. Link) ausprobiert worden war.
In der Diskussion wurden dann Fragen aufgeworfen, u. a.: Wie unterscheiden sich diese Bildwerke von anderen Gestaltungen? Welche Anforderungen stellen die Bilder an den Betrachter? Was vermögen sie ihm zu sagen? Was spiegeln sie von seiner Wahnehmungsstruktur? Inwieweit besitzen die vorgefundenen Bilder kunstgemäße Qualitäten? ...

Links:

• http://home.rotfl.org/prg/stereo/stereod.html

• http://www.jgiesen.de/Divers/Stereo/Stereogramme.html

• http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/STEREOGRAMMORD/Stereogramm.htm

Dann haben sich 2 kleine Aufgaben (Arbeitsanweisungen vgl. Literatur: Ottmar H. Goy) zur Erprobung handgemachter Stereogramme angeschlossen. In der Besprechung wurde die Eignung für ein Bildwerk mit künstlerischem Anspruck abermals problematisiert. Neben der Präsentation eines Phänomens unserer Wahrnehmung, das erforscht bzw. erklärt sein möchte, könnte die "magische" Qualität der Bilder, also ihre Verrätselung, durchaus inhaltlich so gefüllt werden, dass die Unterhaltungsebene durchbrochen würde. Das Stereogramm als Wandmalerei dürfte durchaus ein spannendes Thema für ein Kurshalbjahr abgeben! Den praktischen Beweis konnten wir allerdings nicht mehr angehen.

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